Enger. „Machen Sie mehr aus Ihrem Mini-Job“ - unter diesem Motto stehen die Aktionstage im Haus der Kulturen in der Widukindstadt Enger vom 22. bis 25. August.

„Der Mini-Job führt in die Sackgasse insbesondere für Frauen“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Enger, Ulrike Harder-Möller. Der Minijob bringe keine existenzsichernde Rente, Frauen verblieben meist bis zum Renteneintrittsalter in diesem nicht sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.

Um neue berufliche Perspektiven für Frauen aufzuzeigen, haben die Beauftragten für Chancengleichheit (BCA) der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Herford, die VHS, die Integrationskoordinatorin sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Enger verschiedene Informations-, Stärkungs- und Beratungsangebote zusammengestellt.

Begleitend zum Thema „Mini-Job“ ist im Haus der Kulturen (Brandstraße 11 in Enger) eine Ausstellung zu sehen.

Am Montag, 22. August, findet von 9 bis 12 Uhr ein Workshop unter dem Titel: „Authentisch voran – raus aus dem Mini-Job, rein ins Arbeitsvergnüge“ statt.

Eine Informationsveranstaltung rund um die Wichtigkeit der Rente gibt es am Mittwoch, 23. August, von 14 bis 17 Uhr.

Berufsberatung im Erwerbsleben bietet die Agentur für Arbeit mit Sabine Hellberg am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr an.

Annette Budzynski und Anette Kuhn bieten vom 22. bis zum 24. August Beratungen für interessierte Frauen an und zeigen auf, welche guten Möglichkeiten es für eine berufliche Umorientierung gibt.

Diese Beratungen finden vormittags und nachmittags statt. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und offen für alle Frauen.

Bildunterschrift:

Kordula Schimke (v. l.) und Ulrike Harder-Möller (beide Stadt Enger),

Anette Kuhn (JobcenterHerford),MonikaWirbel (VHS) und Annette

Budzynski (Agentur für Arbeit) laden ein.

Foto: © Stadt Enger