Pressemitteilung

Pressemitteilung 28.03.2023

Die Träger des offenen Ganztags (VAB gGmbh, vhs im Kreis Herford, SC Herford, Fördererverein Grundschule Elverdissen, Betreuungsverein Altensenne) möchten sich angesichts der Pressemeldungen in den vergangenen Wochen äußern. Mit Bedauern mussten wir feststellen, dass wir in einigen Punkten fälschlicherweise kritisiert wurden. Angesichts der angespannten Lage haben wir bewusst keine Stellungnahme zu den Presseäußerungen abgeben.

Unter anderem möchten wir betonen, dass an unseren Schulen (Grundschule Radewig, Grundschule Wilhelm Oberhaus, Grundschule Falkstraße, Grundschule Eickum, Grundschule Mindener Straße, Grundschule Herringhausen, Grundschule Elverdissen und Grundschule Altensenne) hochprofessionelle Teams arbeiten und qualitativ gute Arbeit geleistet wird. Weiter zahlen wir auch keine „Dumpinglöhne“. Die uns zur Verfügung gestellten Finanzmittel fließen fast zu 100 % in Personalkosten.

Des Weiteren treten wir entschieden der Darstellung entgegen, unsere Overheadkosten seien zu hoch. Diese Behauptung wurde sowohl in der Ratssitzung vom 03.03.2023 suggeriert als auch in der vorherigen Presseberichterstattung zum Schulausschuss (NW vom 01.03.2023: „doch dafür ist noch kein Erzieher eine Minute in der Schule gewesen“). Wir betonen, dass die Overheadkosten bei allen Trägern im Rahmen der vertraglich mit der Stadt und den Schulleitungen vereinbarten abrechenbaren Kosten liegen. Der Overhead aller Träger ist belegt und entspricht den tatsächlich anfallenden Kosten, die für die einzelnen Organisationen des Ganztags an den Schulen erforderlich sind.

Nach Sichtung der Ausschreibungsunterlagen werden wir uns, als Träger der Jugendhilfe, mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln der Stadt Herford und des Landes Nordrhein-Westfalen auf die Ganztagschulen bewerben und unsere Verantwortung für den Bildungsstandort Herford wahrnehmen. Allerdings sehen wir angesichts der zu erwartenden Tarifabschlüsse (ver.di) und der weiter hohen Inflation sowohl die Stadt als auch das Land Nordrhein-Westfalen in der Pflicht, für entsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen, damit die hohe Qualität und die Wirtschaftlichkeit für die gesamten drei Jahre gewährleistet werden können.

Abschließend fordern wir die Stadt Herford dazu auf, nach Abschluss des Ausschreibungsverfahrens, aber noch vor den Sommerferien, die Installation eines runden Tischs mit allen Akteuren, die im offenen Ganztag tätig sind (Schulträger, OGS-Träger, Schulleitungen, Elternvertreter etc.) zu organisieren. Damit die hohe Qualität an den bestehenden offenen Ganztagschulen nicht nur erhalten bleiben kann, sondern weiterentwickelt und ausgebaut wird – auch im Hinblick auf den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026.

Veröffentlichung in der Neuen Westfälischen am 29.03.2023

Veröffentlichung im Herforder Kreisblatt am 29.032023

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