Bedeutende Frauen Herfords

Bedeutende Frauen Herfords 31.03.2017

Anlässlich des 100. Geburtstags des Rathauses in Herford war es sechs engagierten Frauen, der VHS und der Gleichstellungsstelle der Stadt Herford ein Anliegen, an "Bedeutende Frauen Herfords" zu erinnern und diese zu würdigen. 45 Frauen und Männer erlebten eine abwechslungsreiche, bewegende Veranstaltung in der Aula der VHS.


Sechs Herforderinnen stellten jeweils eine bekannte Persönlichkeit vor, die für ihre Interessen und gegen ökonomische, soziale, politische und kulturelle Benachteiligung eintreten waren. Elke Eisenburger würdigte Frieda Nadig, die sich Zeit ihres Lebens mit ausgeprägtem politischen Bewusstsein und Interesse energisch und unermüdlich für die Gleichberechtigung aller Menschen in Gesetz und praktischer Umsetzung eingesetzt hatte. Helga Kohne erinnerte an Tilla Möller, deren Leben bis zum Ende 1995 - auch im Wohnheim der AWO - ein politisches Leben war. Barbara Rodi würdigte die pazifistisch-sozialistische Reformpädagogin, Frauenrechtlerin, Europäerin Anna Siemsen, verbunden mit dem Wunsch m Eingangsbereich der Anna-Siemsen-Schule eine Gedenktafel zu Ehren der Namensgeberin anzubringen. Dr. Maria Hettenkofer erinnerte an die in die in Auschwitz ermordete Widerstandskämpferin Paula Lohagen, für die ein Stolperstein oder eine Erinnerungstafel für hier in Herford vorgeschlagen wurde. Irmgard Pehle ließ die Erinnerung an Hilde Lehnert aufleben, der letzten Trägerin des Heiko-Ploeger-Bürgerpreises der Stadt Herford, vielen Anwesenden noch sehr präsent. Helga Hindemith erinnerte an Emmi Redlin, ehemalige Leiterin der "Frauenschreibwerkstatt" der Volkshochschule, vielen Anwesenden noch bekannt. Helga Hindemith begann ihren Vortrag über Emmi Redlin mit dem Gedicht der ehemaligen Leiterin der Frauenschreibwerkstatt  der Volkshochschule von 2001, "Wir sind die Anderen", das von seiner Aktualität nichts eingebüßt hatte.


Umrahmt wurden die Vorträge durch musikalische Beiträge. Bei dem Lied "Brot und Rosen" wurden die Anwesenden aktiv einbezogen. Anke Reichwald und Elke Eisenburger trugen im Anschluss zwei eigene Stücke vor und leiteten zum geselligen Austausch über.

Foto: © Monika Schwidde. Von links nach rechts: Elke Eisenburger, Helga Kohne, Irmgard Pehle, Helga Hindemith, Dr. Maria Hettenkofer, Barbara Rodi.

Foto: © Monika Schwidde

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Von links nach rechts: Elke Eisenburger, Helga Kohne,
Irmgard Pehle, Helga Hindemith, Dr. Maria
Hettenkofer, Barbara Rodi.

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