Weiße Nächte in St. Petersburg - Impressionen einer Studienfahrt

Weiße Nächte in St. Petersburg - Impressionen einer Studienfahrt 16.06.2019

Am Flughafen wurde die Gruppe durch die deutschsprachige Reiseleiterin Elena Molchnova begrüßt, die in den darauffolgenden Tagen fast rund um die Uhr zur Verfügung stand. Nach einer orientierenden Panoramastadtbesichtigung ging es ins Komforthotel Dostojewskij ins Zentrum der Stadt. Am Freitagvormittag wurde die Stadtrundfahrt zu den architektonischen und geschichtlichen Höhepunkten der ehemaligen Zarenmetropole fortgesetzt, auch mit Besichtigung der Peter Paul Festung, dem ältesten Bauwerk der Stadt mit Peter Paul Kathedrale und Großfürstengruft, der Grabeskirche der Zaren. Ein kleines privates Chorkonzert überraschte die Reisegruppe. Nachmittags ging es zum Lunch ins russische Spezialitätengeschäft „Jelissejev“ am Newki-Pracht Boulevard. Am Abend gab es eine sommerliche Schifffahrt auf der Newa und Gelegenheit zum Bummeln durch die helle Nacht. Am Samstag standen Besuch und Führung durch die Eremitage, der weltberühmten Kunstsammlung mit Werken von van Dyk, Raffael, Rubens, Tizian und vielen anderen auf dem Programm. Exklusiv konnte die Reisegruppe die Diamantenschatzkammer besuchen, sowie die eindrucksvolle Impressionisten-Sammlung in der neuen Eremitage. Am Nachmittag gab es ein besonderes Highlight: „Petersburg privat“. Ein junge Lehrerin und Künstlerin bewirtete mit unglaublicher Gastlichkeit die zweigeteilte Gruppe ihrem Atelier. Weitere Highlights: die Fahrt nach Puschkin, der Stadt der Musen, Schriftsteller und Dichter, hier studierte Puschkin am Lizeum. Das Katharinenpalais mit dem legendären restaurierten Bernstein Zimmer stand ebenso auf dem Programm wie ein Mittagessen mit russischen Spezialitäten im Restaurant Podworje, in dem schon Putin seinen Geburtstag gefeiert hat. Einige Reisegäste nutzen die Gelegenheit eines Theaterbesuches im Mariinski-Theater. Wiederum bei wunderbarem Wetter verlief der Ausflug zum zaristischen Sommerschloss Peterhof per Schiff mit dem Besuch des Lieblingsschlösschens von Zar Peter dem Großen „Monplaisir“ und der großartigen Parkanlage mit ihren weltberühmten Wasserspielen und Fontänen. Die Rückfahrt erfolgte über Kronstadt mit dem Bus, niemand aus der Reisegruppe ließ sich dieses Angebot zugunsten eines freien Nachmittages entgehen. Am Dienstag ginge es in eine weitere der zahlreichen russisch-orthodoxen Kirchen, die Nikolaus Kirche. Auf dem Weg zum Flughafen stand auch der Besuch des Tichwiner Friedhofs an, auf dem sich die Namen großer russischer Persönlichkeiten aus Musik, Literatur und Kunst wiederfinden unter anderem die Gräber von Dostojewski, Tschaikowsky, Mussorgsky, Blinka, Rimsky-Korsakov und anderen. Der letzte Stop der Reisegruppe galt dem Memorial der 900 Tage währenden deutschen Belagerung im Zweiten Weltkrieg. Ein Teil der Reisegruppe hatte sich in der letzten weißen Nacht vor der Abreise noch ein besonderes Highlight gegönnt: eine um Mitternacht startende Fahrt mit dem Boot durch die Kanäle zur Newa, wo sich für den Frachtsschiffsverkehr die Klapp-Brücken öffnen – angesichts einer rundum imposant beleuchteten Kulisse – unglaublich eindrucksvoll!

Die Reise war von Opera Viva art + tour geplant und wurde mit den örtlichen Kooperationspartnern, nicht zuletzt dank der herausragenden Reiseleiterin zur außerordentlichen Zufriedenheit der VHS-Teilnehmenden und Reisebegleitung Monika Schwidde umgesetzt.

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