Elvis Presley trat niemals außerhalb der USA auf, wurde aber dennoch zu einer globalen Ikone amerikanischer Popkultur. Dieser Vortrag beleuchtet den Aufstieg des "King of Rock 'n' Rolls" in den 1950er Jahren und analysiert, wie der marginalisierte "Hillbilly" aus den amerikanischen Südstaaten zur Gallionsfigur einer transatlantischen Jugendrebellion werden konnte. Der Webvortrag blickt jedoch auch darauf, welche Kontroversen über Amerikanisierung, Massenkultur und Konsumismus sich im Nachkriegs-Deutschland an der Figur Elvis Presleys entzündeten, und was uns all das über die Rolle amerikanischer Popkultur im Kalten Krieg sagen kann.

Referent:

Dr. Mathias Häußler

Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Europäische Geschichte, Universität Regensburg

Für diesen Vortrag ist eine Anmeldung - gerne auch telefonisch - unbedingt erforderlich!