Fotografie / Technik Kursdetails
Phosphor - Kreislaufwirtschaft
Kursnummer | 19-54243 |
Kursbeginn | Do., 19.03.2020 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Do., 19.03.2020 |
Kursgebühr | 7,00 € (Tages-/Abendkasse) |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Erhard Günther
|
Kursort | |
Status | ![]() |
Bislang ist wenig bekannt, dass Mensch wie Tier "Phosphor" zum Leben benötigen. Über die Nahrung nehmen wir diesen "endlichen" Nährstoff auf. Phosphor wird überwiegend in Afrika im Tagebau abgebaut. Die Lager dürften in wenigen Jahrzehnten erschöpft sein. Mensch und Tier scheiden 90% des mit der Nahrung aufgenommenen Phosphors über den Urin wieder aus.
Nach den Behandlungsprozessen in den Kläranlagen verbleibt der von Menschen ausgeschiedene Phosphor im Klärschlamm. Dieser wird überwiegend in Kohlekraftwerken verbrannt. Neue EU-Verordnungen schreiben nun den Kläranlagenbetreiber vor, Vorkehrungen zu schaffen, dass ab 2029 der Phosphor aus dem Klärschlamm zu recyceln ist.
Allerdings fehlen weiterhin Lösungen, wie Phosphor aus der tierischen Gülle recycelt werden könnte. Dies trifft natürlich auch für weitere Inhaltsstoffe (z.B. Medikamentenrückstände oder Nitrat) ebenso zu. Es gibt zwar die verpflichtende Düngemittelverordnung. Diese regelt aber nur die Zeiträume, wann und wie tierische Gülle auf Äckern und Wiesen weiterhin unbehandelt verteilt werden kann. Deshalb brauchen wir Anlagen, die es ermöglichen, alle biologischen Abfälle zu behandeln und Inhaltsstoffe zu recyceln, Wir benötigen eine "Kreislaufwirtschaft", eine "Zirkuläre Wertschöpfung" nach "Cradle to Cradle" (C2C-Konzept von Prof. Dr. Michael Braungart, EPEA-Institut Hamburg).
Über eine Idee der Behandlung aller biologischen Abfälle informiert diese Veranstaltung.
Nach den Behandlungsprozessen in den Kläranlagen verbleibt der von Menschen ausgeschiedene Phosphor im Klärschlamm. Dieser wird überwiegend in Kohlekraftwerken verbrannt. Neue EU-Verordnungen schreiben nun den Kläranlagenbetreiber vor, Vorkehrungen zu schaffen, dass ab 2029 der Phosphor aus dem Klärschlamm zu recyceln ist.
Allerdings fehlen weiterhin Lösungen, wie Phosphor aus der tierischen Gülle recycelt werden könnte. Dies trifft natürlich auch für weitere Inhaltsstoffe (z.B. Medikamentenrückstände oder Nitrat) ebenso zu. Es gibt zwar die verpflichtende Düngemittelverordnung. Diese regelt aber nur die Zeiträume, wann und wie tierische Gülle auf Äckern und Wiesen weiterhin unbehandelt verteilt werden kann. Deshalb brauchen wir Anlagen, die es ermöglichen, alle biologischen Abfälle zu behandeln und Inhaltsstoffe zu recyceln, Wir benötigen eine "Kreislaufwirtschaft", eine "Zirkuläre Wertschöpfung" nach "Cradle to Cradle" (C2C-Konzept von Prof. Dr. Michael Braungart, EPEA-Institut Hamburg).
Über eine Idee der Behandlung aller biologischen Abfälle informiert diese Veranstaltung.
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Tel. 05221 590517
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Veranstaltungsassistenz / Grafik
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Tel. 05221 5905-23
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