Psychopharmaka reduzieren und absetzen
Antidepressiva, Diagnostik, Wirksamkeit, Dauermedikation, Verordnung, Absetzschwierigkeiten
Praxiskonzepte für Fachkräfte, Betroffene und AngehörigeKursnummer | 24-71014 |
Kursbeginn | Mi., 16.10.2024 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Mi., 16.10.2024 |
Kursgebühr | 20,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Kursort | |
Status |
Die S3-Therapierichtlinie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie (DGPPN) sind immer noch vielen Verantwortlichen nicht ausreichend bekannt oder werden nur mangelhaft in die Praxis umgesetzt. Auf einen kurzen Nenner gebracht heißt das für die Verordnung von Psychopharmaka:
- Ersterkrankte abwartend nicht medikamentös behandeln
- Psychopharmaka so niedrig wie möglich dosieren und das Absetzen nicht vergessen
- Keine Polyverordnung
- Selbstverständlich immer begleitende Sozio- und Psychotherapie
Hintergrund sind die jahrzehntelangen Erfahrungen schwerer Nebenwirkungen zu Beginn und die kognitiven, emotionalen und körperlichen Schäden einer Dauermedikation, die verkürzte Lebenszeit von 12-15 Jahren im Bevölkerungsvergleich, zunehmende Unterbringung in Dauerwohnheimen.
In Fachkreisen besteht Einigkeit, Pharmakotherapie kann keine psychischen Erkrankungen heilen, z. B. gilt Stimmenhören international nicht mehr als Symptom einer schizophrenen Erkrankung, im Gegensatz zu der „Internationalen Klassifikation psychischer Störungen“ (ICO-10-F20).
Warum werden dann Psychopharmaka verordnet?
Eine Tagung der Klinke e.V. Herford in Kooperation mit der
vhs im Kreis Herford
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Psychopharmaka reduzieren und absetzen
(Stand 06.08.2024)
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Zertifizierung
(Stand 22.08.2024)
Münsterkirchplatz 1, 32052 Herford
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bei Rückfragen:
Fachbereichsleiter
Frank Schragner
Tel. 05221 5905-24
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Veranstaltungsorganisation
Vera Solke
Tel. 05221/590539
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