Herford erLesen
Vertreibung, Exil, Literatur oder Die Erinnerungen der Käthe Vordtriede
Kursnummer | 24-17905 |
Kursbeginn | Mi., 26.06.2024 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Mi., 26.06.2024 |
Kursgebühr | 8,00 € (Tages-/Abendkasse) |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Michael Girke
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Kursort | |
Status | ![]() |
„Viele Juden fühlten, dass der Tod unser Ziel und dass das Leben ein sehr unsicheres Geschenk ist“, schrieb die in Herford aufgewachsene Journalistin Käthe Vordtriede 1938. Manche stellen Vordtriedes Erinnerungen und Briefe auf eine Stufe mit den legendären Tagebüchern des Victor Klemperer. Käthe Vordtriede, geborene Blumenthal, aus säkularer jüdischer Familie stammend, erkannte früher als andere das grausame Gesicht des NS, erlebte Haft, Flucht, Exil und schrieb darüber; ihr Sohn Werner Vordtriede wurde in den USA zu einem geisteswissenschaftlichen Star. Dieser Abend folgt den Lebensspuren Käthe Vordtriedes und führt vor Augen wie man mit den Mitteln des Schreibens in „finsteren Zeiten“ (Hannah Arendt) überlebt.
Im Rahmen der Aktionswochen gegen Rechtsextremismus und Rassismus im Kreis Herford.
In Zusammenarbeit mit dem Städtischen Museum Herford, der Gedenkstätte Zellentrakt, Herford und der Jüdischen Gemeinde Herford/Detmold
Deichtorwall 2, 32052 Herford
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bei Rückfragen:

Fachbereichsleiterin
Monika Wirbel
Tel. 05221-590529
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Veranstaltungsorganisation
Ute Lohmann
Tel. 05221 5905-57
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