Neo Rauch - Maler der "Neuen Leipziger Schule"
Im Rahmen von vhs.Culture
Online-VortragKursnummer | 21-83002 |
Kursbeginn | Di., 09.11.2021 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Di., 09.11.2021 |
Kursgebühr | entgeltfrei |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Bemerkungen | WICHTIGER HINWEIS: Sie erhalten kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Mail mit dem Link zum digitalen Vortragsraum. Für die Übertragung benötigen Sie einen internetfähigen PC, Laptop oder Notebook sowie Lautsprecher oder Kopfhörer. |
Kursort | Online |
Anmeldung möglichst bis 08.11.2021 | |
Status |
Der 1960 in Leipzig geborene und in Aschersleben aufgewachsene Neo Rauch gehört zu den international erfolgreichen zeitgenössischen deutschen Malern und zu den Vertretern der sogenannten „Neuen Leipziger Schule“. Seine figurativen Bildthemen bewegen sich zwischen Traum und Wirklichkeit, erlebter und erzählter Vergangenheit, Mythos und Rätsel und verweisen durch ihre Farbigkeit, Formgebung und Bildelemente oft auf seine Herkunft.
Rauch studierte an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) zunächst bei Arno Rink (1940–2017) und war danach Meisterschüler bei Bernhard Heisig (1925–2011). Diese beiden Maler gehörten der sogenannten „Leipziger Schule“ erster und zweiter Generation an, einem von der Kunstkritik und Kunstgeschichte künstlich kreierten Begriff, unter den jene Maler subsumiert wurden, die nach dem Zweiten Weltkrieg an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert hatten und danach dort als Lehrer tätig waren. Auch Rauch lehrte von 2005 bis 2009 als Professor und von 2009 bis 2014 als Honorarprofessor an der HGB.
Dabei gibt es keine einheitliche Malweise oder einen ähnlichen Stil der Leipziger Künstler. Jeder entwickelte eine ganz eigene Handschrift, die sich technisch durch handwerkliche Qualität und stilistisch durch eine mehr oder weniger realistische Bildsprache auszeichnet.
Was nun die Malerei von Neo Rauch ausmacht, welche Entwicklung sie bis heute genommen hat und warum sie so erfolgreich ist, möchte der Vortrag anhand ausgewählter Beispiele beleuchten.
Referentin:
Dr. Alexandra Carmen Axtmann
Akademische Mitarbeiterin
Abteilung Forschungsdienste am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Für diesen Vortrag ist eine Anmeldung - gerne auch telefonisch - unbedingt erforderlich!
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der VHS im Kreis Herford
bei Rückfragen:
FBL Englisch, Kultur & Gestalten
Ulrike Koebke
Tel. 05221/5905-11
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Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
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