Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung
Wirtschaftsförderung und unternehmerisches Engagement am Beispiel Ruanda
Online-VortragKursnummer | 21-10088 |
Kursbeginn | Mi., 11.05.2022 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Mi., 11.05.2022 |
Kursgebühr | entgeltfrei |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Bemerkungen | WICHTIGER HINWEIS: Sie erhalten kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Mail mit dem Link zum digitalen Vortragsraum. Sie benötigen einen PC/Laptop oder ein mobiles Endgerät mit einem Internetanschluss. |
Kursort | Online |
Anmeldung möglichst bis 10.05.2022 | |
Status |
Es ist Halbzeit! Bis zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele im Jahr 2030 bleiben uns nur noch 7,5 Jahre. Doch stehen weiterhin - neben den sehr persönlichen Bezügen - auch viele gesellschaftspolitische und globale Fragestellungen offen. Wie können wir nachhaltiger konsumieren und das Miteinander auf diesem Planeten verantwortungsvoll gestalten? Können wir global nachhaltiges und für alle gerechtes Wirtschaften tatsächlich erreichen?
Diese und viele weitere aktuelle Fragen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den 17 Zielen / den Sustainable Development Goals der Agenda 2030, die von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedet wurden. Wie steht es um die 17 Ziele – was macht es schwer, sie zu erreichen? Wo liegen Chancen? Wo stehen wir eigentlich gerade? Dazu befragt die 2020 etablierte Veranstaltungsreihe Stadt.Land.Welt – Web Expertinnen und Experten und beleuchtet diese Fragestellungen anhand von Praxisbeispielen.
Stadt. Land. Welt – Web ist ein Angebot der Entwicklungspolitischen Bildung und richtet sich an interessierte Erwachsene allen Alters.
Über die Veranstaltungsreihe
Stadt.Land.Welt – Web ist eine Kooperation zwischen Engagement Global, dem Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV), DVV International sowie den Volkshochschulverbänden Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Sie findet statt im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD), das sich u.a. dafür einsetzt, Entwicklungspolitische Bildungsangebote für Menschen in ländlichen Räumen anzubieten.
„Aus dem klassischen Nord-Süd-Gefälle soll eine globale Partnerschaft auf Augenhöhe entstehen. Das bedeutet, sich auf wechselseitiges Lernen und Verändern zwischen ungleichen Partnern aus allen Ländergruppen einzulassen.“ Dr. Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE)
Partnerschaftliche Zusammenarbeit kann verschiedenste Formen annehmen und wird auch für Wirtschaftsunternehmen immer attraktiver. Neben den staatlichen Institutionen auf Bundes- und Landesebene und dem aktiven zivilgesellschaftlichen und ehrenamtlichen Engagement erlangen auch die wirtschaftlichen Akteurinnen und Akteure sowohl hier als auch im Globalen Süden eine zunehmende Bedeutung.
In dieser Veranstaltung wird es anhand des Beispiels eines rheinland-pfälzischen Unternehmens u.a. um die Fragen gehen, mit welcher Intention sich Unternehmen überhaupt in Afrika engagieren? Welche Auswirkungen hat das für die Menschen vor Ort? Wie können Partnerschaften zur Förderung von hochqualifizierten Nachwuchskräften beitragen? Wer profitiert am Ende und welche Rolle haben in diesem Kontext die staatlichen Organisationen und die Hochschulen? Was bedeutet Wirtschaftsförderung konkret im Rahmen der Partnerschaft?
Nach einer kurzen Einführung zum theoretisch–wissenschaftlichen Rahmen rund um die Agenda 2030 mit Fokus auf das SDG 17 und dem entwicklungspolitischen Schwerpunkt zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sprechen wir mit dem Geschäftsführer eines rheinland-pfälzischen Unternehmens und einer ruandischen Elektrotechnik-Ingenieurin über ihr gemeinsames Technologieprojekt zu Erdrutschfrüherkennung in Deutschland und Ruanda im Spiegel der langjährigen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern.
Virtuelle Podiumsgäste
Prof. Dr. Klaus Helling, Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier und RENN.west
Mathias Brandt, Business Scout for Development, IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz
Dr. Roland Sonnenschein, Geschäftsführer und Emelyne Clarisse Izere, Dipl. Ing. Elektrotechnik, Team Hesotech GmbH
Katja Gruber, Leiterin des Koordinationsbüros der Partnerschaft Rheinland-Pfalz/Ruanda, Kigali
Moderation
Birgit Steck, Engagement Global, Leiterin der Außenstelle Mainz
Dr. Elisabeth Schmitt, Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken
Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.
bei Rückfragen:
Fachbereichsleiter
Frank Schragner
Tel. 05221 5905-24
E-Mail schreiben
Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
E-Mail schreiben