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Kursdetails

Ausfall: Jüdische Kultur in Deutschland


Kursnummer 23-16104
Kursbeginn So., 26.11.2023 (Termindetails siehe unten)
Kursende So., 26.11.2023
Kursgebühr entgeltfrei
Dauer 1 Termin
Kursleitung

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Kursort
Status Kurs abgeschlossen

Jüdisches Leben hat die Kultur in Europa sehr lange Zeit bereichert, jahrtausendelang waren Musik, Literatur und andere Ausdrucksformen jüdischen Lebens gang und gäbe in ganz Europa. Dem setzte der Zivilisationsbruch der Shoah ein furchtbares Ende. Die traditionelle Verbindung von Judentum mit Leben in Europa war vielfach ausgelöscht durch unsägliche Verbrechen. Gerade Deutschland trägt noch immer schwer an diesen, während der Nazi-Herrschaft verübten Untaten. Eine ganze Kultur sollte vernichtet werden. Auch nach dem Ende der Nazi-Herrschaft konnte die Bundesrepublik Deutschland nie wieder an das traditionsreiche kulturelle Leben anknüpfen, das durch das Judentum so sehr bereichert wurde.


Doch besonders in den letzten Jahren erlebt jüdische Kultur gerade in Deutschland einen Wiederaufstieg, den Viele nicht erwartet hatten. Mit dem Zuzug von Jüdinnen und Juden aus der früheren Sowjetunion ab den 1990er Jahren wuchsen die Gemeinden in Deutschland zur drittgrößten jüdische Gemeinschaft Europas. Dabei hat sich jüdisches Leben mit einer ganz neuen Dynamik und Pluralität entwickelt, das sich zu entdecken lohnt. Bei dieser Veranstaltung wird der reichhaltige Beitrag jüdischer Kultur zum Leben in Europa thematisiert.


Zu Gast:

Britta Shulamit Jakobi, die Schauspielerin, Regisseurin und Sprecherin, die u.a. für ARD und ZDF gearbeitet hat, ist die Gründerin von rimon productions für Theater, Lesungen, Hörspiel und Video. Der inhaltliche Fokus auf jüdische Themen in Politik und Gesellschaft ist mit der Zielsetzung verbunden, Missstände in Denken, Berichterstatten und Handeln gegenüber der jüdischen Gemeinschaft zum Beispiel in Europa aufzuzeigen.


Eliah Sakakushev-von Bismarck, ist Leiter der Villa Seligmann, Zentrum für die Auseinandersetzung mit jüdischem Kulturerbe und die Aufführung jüdischer Musik, in Hannover. Er war zudem Leiter und Initiator verschiedener Kammermusikfestivals in Deutschland, Spanien und seiner Heimat Bulgarien. Nach Stationen in Wien und Mannheim führten ihn Engagements auch nach Brasilien und Neuseeland, wo er auch lebte.


Moderation:

Jochen Leyhe, Friedrich-Naumann-Stiftung



In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Synagogen-Gemeinde Herford-Detmold

Kurs abgeschlossen



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bei Rückfragen:


Fachbereichsleiterin
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Tel. 05221-590529
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Veranstaltungsorganisation
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Tel. 05221 5905-57
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