Manet und Astruc. Künstlerfreunde
Sonderausstellung in der Kunsthalle Bremen Im Rahmen von vhs.Culture
Online-VortragKursnummer | 21-83003 |
Kursbeginn | Di., 23.11.2021 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Di., 23.11.2021 |
Kursgebühr | entgeltfrei |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Bemerkungen | WICHTIGER HINWEIS: Sie erhalten kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Mail mit dem Link zum digitalen Vortragsraum. Für die Übertragung benötigen Sie einen internetfähigen PC, Laptop oder Notebook sowie Lautsprecher oder Kopfhörer. |
Kursort | Online |
Anmeldung möglichst bis 22.11.2021 | |
Status |
Manet und wer? Edouard Manet (1832 – 1883) war einer der berühmtesten Künstler des 19. Jahrhunderts, doch Zacharie Astruc (1833 – 1907) ist bis heute als Künstler nahezu unbekannt. Zunächst machte er als Kunstkritiker von sich reden, und als erster verteidigte er öffentlich die Werke Manets. Mehrfach malte Manet ihn in den 1860er-Jahren: Mit dem Bildnis des Zacharie Astruc, das heute in der Kunsthalle Bremen hängt, schuf Manet ein programmatisches Statement zum Geschmack der Avantgarde.
Alles, was die beiden liebten und diskutierten, ist in dem Bild enthalten – Japonismus, Spanienmode, die Malerei der alten Meister und die Musik. Die Bilder Manets stehen nun im Mittelpunkt einer großen Ausstellung in der Kunsthalle Bremen. Sie untersucht die gemeinsamen Themen von Manet und Astruc und präsentiert Meisterwerke Manets neben den überraschenden Aquarellen und Skulpturen seines Freundes. Gemälde ihrer bekannten Zeitgenossen wie Henri Fantin-Latour, Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir veranschaulichen den weiteren künstlerischen Kontext. Das Musée d’Orsay in Paris unterstützt die Ausstellung mit bedeutenden Leihgaben.
Mit dieser Schau setzt die Kunsthalle Bremen die Reihe großer Ausstellungen zu französischen Malern des 19. Jahrhunderts wie Vincent van Gogh, Claude Monet, Gustave Caillebotte und Emile Bernard fort, die mit aktuellen Fragen zu berühmten Meisterwerken ein breites Publikum begeisterten.
Die stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen, Dr. Dorothee Hansen, gibt in diesem Web-Vortrag einen Einblick in das kuratorische Konzept und einen Überblick über ausgewählte in der Ausstellung gezeigte Werke.
Die Ausstellung ist vom 23. Oktober 2021 – 27. Februar 2022 in Bremen zu sehen.
Referentin:
Dr. Dorothee Hansen
Stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen
Für diesen Vortrag ist eine Anmeldung - gerne auch telefonisch - unbedingt erforderlich!
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der VHS im Kreis Herford
bei Rückfragen:
FBL Englisch, Kultur & Gestalten
Ulrike Koebke
Tel. 05221/5905-11
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Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
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