Religionen der Welt - Tod und Aberglaube
VortragKursnummer | 19-10083 |
Kursbeginn | Fr., 28.02.2020 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Fr., 28.02.2020 |
Kursgebühr | 7,00 € (Tages-/Abendkasse) |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Jorg Thomas
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Kursort | |
Status | ![]() |
Rund um den für uns Menschen so beängstigenden Tod entstanden viele abergläubische Mythen und Riten. So kündigt in manchen Gegenden der Ruf der Ringeltaube die Totenfrau an - und damit einen Todesfall. Aber auch das Erscheinen von Maulwurf, Hase oder anderen Tieren konnten Unheil bedeuten. Beim Vortrag, z. T. basierend auf einen Besuch der inzwischen ausgelaufenen Ausstellung Tutenfru im Sepulkralmuseum in Kassel, kann man all die Tiere und die mit ihnen verbundenen Mythen kennenlernen, anhören und sogar streicheln! Aber auch viele normale Alltagsgegenstände können unter bestimmten Umständen als böses Omen gedeutet werden. Schnell lernt man, was Nadel, Brot oder Besteck alles anrichten können.
Der Vortrag beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den Todesboten sondern auch mit skurrilen Bräuchen rund um den Tod. Warum hält man z.B. Totenwache oder tragen wir schwarze Kleidung? Wogegen helfen Alraunenwurzeln, Bezoarkugeln oder in Schnaps aufgelöste Sargspäne? Wozu dienen zermahlene Mumien, Sargnägel, Menschenfett oder gar ganze Hände von den Toten? Warum pflückt man auf dem Friedhof Schöllkraut oder kratzt das Moos von der Friedhofsmauer?
Trotz größter Anstrengungen von Kirche, Wissenschaft und Medizin diese Vorstellungen als "abergläubisch" zu diskreditierten sind viele von ihnen jedoch bis heute immer noch lebendig. Und wurden teilweise sogar von den Kirchen aufgegriffen und in ihrem Sinne umgewandelt.
Darüber hinaus wird wie immer noch ein Seitenblick auf andere Kulturen geworfen und geschaut, welche für uns oft bizarren Bräuche die Angst vor dem Tod dort hervorgebracht hat.
Viele magische Gegenstände, von Voodoo-Puppen, Schädeltrommeln, bis hin zu einer echten in Herford aufgefundenen mumifizierten Katze, die noch im 19. Jh. als Bauopfer getätigt wurde, können wie immer angefasst und bestaunt werden.
Jorg Thomas ist Lehrer für die Fächer Erdkunde, Biologie, Technik und Geschichte. Für seine Vorträge greift er unter anderem auf das Bildmaterial und die originalen Utensilien zurück, die er auf seinen Reisen erworben hat, um seine Informationen möglichst anschaulich und interessant zu vermitteln und so für die Zuhörer erlebbar zu machen. Dabei soll ein Lernen mit vielen Sinnen erfolgen, d.h. neben Fotos gibt es auch immer etwas für die Ohren sowie zum Anfassen.
Der Vortrag beschäftigt sich jedoch nicht nur mit den Todesboten sondern auch mit skurrilen Bräuchen rund um den Tod. Warum hält man z.B. Totenwache oder tragen wir schwarze Kleidung? Wogegen helfen Alraunenwurzeln, Bezoarkugeln oder in Schnaps aufgelöste Sargspäne? Wozu dienen zermahlene Mumien, Sargnägel, Menschenfett oder gar ganze Hände von den Toten? Warum pflückt man auf dem Friedhof Schöllkraut oder kratzt das Moos von der Friedhofsmauer?
Trotz größter Anstrengungen von Kirche, Wissenschaft und Medizin diese Vorstellungen als "abergläubisch" zu diskreditierten sind viele von ihnen jedoch bis heute immer noch lebendig. Und wurden teilweise sogar von den Kirchen aufgegriffen und in ihrem Sinne umgewandelt.
Darüber hinaus wird wie immer noch ein Seitenblick auf andere Kulturen geworfen und geschaut, welche für uns oft bizarren Bräuche die Angst vor dem Tod dort hervorgebracht hat.
Viele magische Gegenstände, von Voodoo-Puppen, Schädeltrommeln, bis hin zu einer echten in Herford aufgefundenen mumifizierten Katze, die noch im 19. Jh. als Bauopfer getätigt wurde, können wie immer angefasst und bestaunt werden.
Jorg Thomas ist Lehrer für die Fächer Erdkunde, Biologie, Technik und Geschichte. Für seine Vorträge greift er unter anderem auf das Bildmaterial und die originalen Utensilien zurück, die er auf seinen Reisen erworben hat, um seine Informationen möglichst anschaulich und interessant zu vermitteln und so für die Zuhörer erlebbar zu machen. Dabei soll ein Lernen mit vielen Sinnen erfolgen, d.h. neben Fotos gibt es auch immer etwas für die Ohren sowie zum Anfassen.
Datum
28.02.2020
Uhrzeit
19:00 - 21:15 Uhr
Ort
Herford, VHS, Raum 101
Münsterkirchplatz 1, 32052 Herford
Münsterkirchplatz 1, 32052 Herford
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bei Rückfragen:

Fachbereichsleiter
Frank Schragner
Tel. 05221 5905-24
E-Mail schreiben

Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
E-Mail schreiben