Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung
Klimakrise und Gemeinwohl: Klassische Tragödie oder modernes Happy End? Wie wir wirtschaften müssen, um eine Zukunft zu haben
Online-VortragKursnummer | 21-10086 |
Kursbeginn | Mi., 30.03.2022 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Mi., 30.03.2022 |
Kursgebühr | entgeltfrei |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Bemerkungen | WICHTIGER HINWEIS: Sie erhalten kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Mail mit dem Link zum digitalen Vortragsraum. Sie benötigen einen PC/Laptop oder ein mobiles Endgerät mit einem Internetanschluss. |
Kursort | Online |
Anmeldung möglichst bis 29.03.2022 | |
Status |
Es ist Halbzeit! Bis zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele im Jahr 2030 bleiben uns nur noch 7,5 Jahre. Doch stehen weiterhin - neben den sehr persönlichen Bezügen - auch viele gesellschaftspolitische und globale Fragestellungen offen. Wie können wir nachhaltiger konsumieren und das Miteinander auf diesem Planeten verantwortungsvoll gestalten? Können wir global nachhaltiges und für alle gerechtes Wirtschaften tatsächlich erreichen?
Diese und viele weitere aktuelle Fragen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den 17 Zielen / den Sustainable Development Goals der Agenda 2030, die von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedet wurden. Wie steht es um die 17 Ziele – was macht es schwer, sie zu erreichen? Wo liegen Chancen? Wo stehen wir eigentlich gerade? Dazu befragt die 2020 etablierte Veranstaltungsreihe Stadt.Land.Welt – Web Expertinnen und Experten und beleuchtet diese Fragestellungen anhand von Praxisbeispielen.
Stadt. Land. Welt – Web ist ein Angebot der Entwicklungspolitischen Bildung und richtet sich an interessierte Erwachsene allen Alters.
Über die Veranstaltungsreihe
Stadt.Land.Welt – Web ist eine Kooperation zwischen Engagement Global, dem Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV), DVV International sowie den Volkshochschulverbänden Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Sie findet statt im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD), das sich u.a. dafür einsetzt, Entwicklungspolitische Bildungsangebote für Menschen in ländlichen Räumen anzubieten.
Wenn wenige ein gemeinschaftliches Gut zum Nachteil aller ausbeuten, spricht man von der Tragödie des Gemeingutes (oder der Allmende). Mit nichts anderem haben wir es bei der der Klimakrise, dem Artensterben und der Krise der globalen Gerechtigkeit zu tun. Aus Profitgier wurden die Grenzen des Planeten und der Menschlichkeit überschritten und nur eine Minderheit hat bisher davon profitiert. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen steuern dem nun entgegen. Aber kann es noch gelingen, die Tragödie aufzuhalten?
Referentin
Friederike Habermann ist Volkswirtin und Historikerin. Sie beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die Tragödie des Gemeingutes zu überwinden: Wirtschaft müsse demokratischer werden und Teilhabe für alle zu möglich sein. Die Tauschlogik habe in einer widerstandsfähigen Gesellschaft ausgedient.
Moderation
Benedict Steilmann, DVV International (Bonn)
Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.
bei Rückfragen:
Fachbereichsleiter
Frank Schragner
Tel. 05221 5905-24
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Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
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