Was muslimische Schüler*innen lernen
Analyse von Schulbüchern der Islamischen Welt
Lesung / Vortrag mit DiskussionKursnummer | 19-10035 |
Kursbeginn | Do., 26.03.2020 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Do., 26.03.2020 |
Kursgebühr | 7,00 € (Tages-/Abendkasse) |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Constantin Schreiber
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Kursort | |
Status | ![]() |
Wer verstehen will, welche Grundhaltung in muslimischen Gesellschaften heute herrscht, der sollte sich ansehen, was der jungen muslimischen Generation in den Schulen beigebracht wird. Welche Werte vermitteln die dortigen Schulbücher? Welches Verhältnis zu anderen Religionen, beispielsweise zum Judentum, wird dort gelehrt? Welches Frauenbild herrscht vor? Spielt die Religion wirklich nur im Religionsunterricht eine Rolle oder zieht sie sich vielleicht sogar durch fast jedes andere Fach?
Constantin Schreiber, Fernsehjournalist, hat Schulbücher aus fünf islamischen Ländern analysiert. Dabei stieß er auf Geschichtsklitterung und Antisemitismus, problematische Botschaften zum Thema Atheismus und auf eine Überhöhung des Islam und eine - zum Teil hasserfüllte - Ablehnung des Westens.
Wie solche Lehrinhalte auf Kinder wirken können, erläutern Expertinnen und Experten aus dem deutschen Bildungswesen. Aber auch der Finanzierung und Entstehung der Bücher ging Schreiber nach.
Constantin Schreiber (*1979) moderiert die "Tagesschau" und das ARD-"Nachtmagazin" sowie das NDR-Medienmagazin "zapp" und berichtet als ARD-Korrespondent aus dem Studio Kairo. Er spricht fließend Arabisch. Bekannt wurde er als Moderator von arabischen TV-Sendungen, zum Beispiel in Ägypten. Für die deutsch-arabische Talkshow "Marhaba - Ankommen in Deutschland", in der er Flüchtlingen das Leben in unserem Land erklärt, wurde er 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Schreiber arbeitete nach Abschluss seines Jura- Studiums mehrere Jahre als Reporter in Beirut und Dubai. Er ist Herausgeber der Schriften des saudischen Bloggers und Sacharow-Preisträgers Raif Badawi, der wegen freier Meinungsäußerung inhaftiert ist.
Constantin Schreiber, Fernsehjournalist, hat Schulbücher aus fünf islamischen Ländern analysiert. Dabei stieß er auf Geschichtsklitterung und Antisemitismus, problematische Botschaften zum Thema Atheismus und auf eine Überhöhung des Islam und eine - zum Teil hasserfüllte - Ablehnung des Westens.
Wie solche Lehrinhalte auf Kinder wirken können, erläutern Expertinnen und Experten aus dem deutschen Bildungswesen. Aber auch der Finanzierung und Entstehung der Bücher ging Schreiber nach.
Constantin Schreiber (*1979) moderiert die "Tagesschau" und das ARD-"Nachtmagazin" sowie das NDR-Medienmagazin "zapp" und berichtet als ARD-Korrespondent aus dem Studio Kairo. Er spricht fließend Arabisch. Bekannt wurde er als Moderator von arabischen TV-Sendungen, zum Beispiel in Ägypten. Für die deutsch-arabische Talkshow "Marhaba - Ankommen in Deutschland", in der er Flüchtlingen das Leben in unserem Land erklärt, wurde er 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Schreiber arbeitete nach Abschluss seines Jura- Studiums mehrere Jahre als Reporter in Beirut und Dubai. Er ist Herausgeber der Schriften des saudischen Bloggers und Sacharow-Preisträgers Raif Badawi, der wegen freier Meinungsäußerung inhaftiert ist.
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bei Rückfragen:

Fachbereichsleiter
Frank Schragner
Tel. 05221 5905-24
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Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
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