Recht, Richter und Gerichte. Das mittelalterliche Herford in vergleichender Perspektive.
VortragKursnummer | 21-16308 |
Kursbeginn | Do., 03.03.2022 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Do., 03.03.2022 |
Kursgebühr | entgeltfrei, eine Spende wird erbeten |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Kursort | |
Status |
Der Vortrag widmet sich der weltlichen Gerichtsbarkeit in der Herforder Alt- wie Neustadt und betrachtet die Verhältnisse bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts, als 1556 eine Gerichtsreform für Ravensberg auch Herford betraf. Es geht um die Standorte, die Zuständigkeit und das Personal der verschiedenen Gerichte und die grundsätzliche Andersartigkeit der städtischen Rechtskultur. Der Vergleich widmet sich den Nachbarstädten Bielefeld und Osnabrück.
Biographische Angaben:
Prof. Dr. Ulrich Andermann (Jg. 1955), Universität Osnabrück, Geschichte des Mittelalters, wohnhaft in Bielefeld
Promotion: 1988 in Bielefeld (Thema der Diss.: Ritterliche Gewalt und bürgerliche Selbstbehauptung. Untersuchungen zur Kriminalisierung und Bekämpfung des spätmittelalterlichen Raubrittertums am Beispiel norddeutscher Hansestädte")
Habilitation: 1994 in Osnabrück im Fachgebiet „Mittelalterliche Geschichte" (Thema der Habil-Schrift: Albert Krantz, Wissenschaft und Historiographie um 1500)
Schwerpunkte in Lehre und Forschung:
Rechts- und Strafrechtsgeschichte, Geistes- und Bildungsgeschichte (Schulen, Universitäten, Humanismus, Historiographie), Stadtgeschichte, Kanonissenstifte
Weitere Informationen finden Sie unter: <a href="http://geschichtsverein-herford.de"target="_blank">Verein für Herforder Geschichte e. V.</a>
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Herforder Geschichte e. V.
32052 Herford
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bei Rückfragen:
Fachbereichsleiterin
Monika Wirbel
Tel. 05221-590529
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Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
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