Stolpersteine, Gedenkplatten, das jüdische Leben in Herford
Kursnummer | 24-16201 |
Kursbeginn | Sa., 21.09.2024 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Sa., 21.09.2024 |
Kursgebühr | 7,00 € (Tages-/Abendkasse) |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Nadja Iusowa
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Kursort | |
Status | ![]() |
Über das Herforder Stadtgebiet verteilt sind kleine Mahnmale-Stolpersteine, die uns an die Opfer der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus erinnern. Etwas größer sind die Gedenkplatten. Bronze-Reliefs sind von den Schülern des Wilhelm-Normann-Berufskollegs entworfen, die die unterschiedlichen Aspekte des Lebens von jüdischen Herforder-innen seit 13. Jahrhundert symbolisieren: Verfolgung, Demütigung aber auch Ansehen und aktive Mitwirkung an dem wirtschaftlichen und kulturellen Aufstieg der Stadt an der Schwelle des 20. Jahrhunderts. Die Führung startet am Marta-Museum, Eingang. Über den Wilhelmsplatz und Neustadt erreichen wir das Rathaus mit der Gedenkstätte Zellentrakt; wohl die erste Station für die zu Unrecht inhaftierten jüdischen Menschen auf ihrem Weg zu dem meist sicheren Tod in den Vernichtungslagern. Auf dieser Geschichtstour werden die Schicksale von Familien Elsbach und Obermeier, Weinberg und anderen verfolgten, zwangsgetauften, deportierten und ermordeten Jüdinnen und Juden aus Herford wieder sichtbar.
Goebenstr. , 32051 Herford
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bei Rückfragen:

Fachbereichsleiterin
Monika Wirbel
Tel. 05221-590529
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Veranstaltungsorganisation
Ute Lohmann
Tel. 05221 5905-57
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