"damit dermahleins die errettunge erfolgen möge"
Ein Blick auf die Herforder Stadtgeschichte der Frühen Neuzeit im Spiegel der Akten des kaiserlichen Reichshofrats in Wien
Kursnummer | 24-17400 |
Kursbeginn | Do., 23.05.2024 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Do., 23.05.2024 |
Kursgebühr | entgeltfrei - eine Spende wird erbeten |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Tobias Schenk
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Kursort | |
Status |
Bis weit ins 17. Jahrhundert hinein bildete der Kaiserhof einen wichtigen Anlaufpunkt für die Stadt Herford und ihre Bewohner, die vor dem Reichsoberhaupt prozessierten, um Privilegien nachsuchten und Schutz in kriegerischen Zeiten erbaten. Erst die gewaltsame Eingliederung der Reichsstadt in den brandenburgisch-preußischen Staat machte diesen Beziehungen, an die in Herford das Denkmal für Anton Fürstenau erinnert, ein Ende. Erhalten blieben jedoch die Akten und Protokolle des kaiserlichen
Reichshofrats, die das Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien verwahrt. Sie stellen eine erstrangige, allerdings noch weitgehend unerforschte Quelle für die Stadtgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts dar.
Dr. Tobias Schenk studierte Neuere, Neuste und Mittlere Geschichte sowie Politikwissenschaft in Münster, arbeitete an der Edition der Tagebücher des 1. Oberpräsidenten der Provinz Westfalen Ludwig Freiherr Vincke mit und promovierte 2007 über die preußische Judenpolitik im 18ten Jahrhundert. Seit 2009 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften in Göttingen im Erschließungsprojekt „Die Akten des Kaiserlichen Reichshofrats“ in Wien
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Herforder Geschichte e.V.
32052 Herford
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bei Rückfragen:
Fachbereichsleiterin
Monika Wirbel
Tel. 05221-590529
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Veranstaltungsorganisation
Ute Lohmann
Tel. 05221 5905-57
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