Klimawandel vor der Haustür – Was kann ich tun?
Weiterbildungsangebot klimafit startete Mitte März!
Rund um den Globus fordern Menschen ein entschlossenes Handeln für mehr Klimaschutz von der Politik. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben deutlich gemacht, wie anfällig unser Leben gegenüber äußeren Einwirkungen ist und was das für unseren Alltag bedeuten kann. Viel zu heiße, trockene Sommer, Starkniederschläge, Wetterkapriolen … die Auswirkungen des Klimawandels sind sichtbar. Auch in Deutschland. Auch direkt vor der eigenen Haustür. „Mit jedem zehntel Grad Erwärmung jenseits des vereinbarten Klimaziels von 1,5°C steigt das Risiko für unbeherrschbare Folgen für Mensch und Natur“, so Dr. Klaus Grosfeld, Klimawissenschaftler und REKLIM-Geschäftsführer. Was kann jede:r einzelne tun? Im Kurs „klimafit“ vermittelte Lea Kohlhage wissenschaftliche Grundlagen rund um das Klima und den Klimawandel. Darüber hinaus gab sie zahlreiche Anregungen zum gemeinsamen Handeln und schaffte Möglichkeiten zur lokalen Vernetzung. Mit Mitstreiter:innen, Expert:innen und Vertreter:innen aus dem Kreis Herford. So kann gemeinsam der Klimaschutz vorangetrieben werden. Begonnen wurde direkt im Kurs: Die „klimafit“-Challenge zeigte, wie die Teilnehmer:innen CO2-Emissionen durch kleine Verhaltensänderungen etwa beim Essen, Heizen oder im Verkehr einsparen können.
Das Weiterbildungsangebot startete im März und fand an insgesamt 6 Abenden an der vhs in Herford statt. Es fand in Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt Herford statt. Entwickelt wurde es vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Forschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM).
Das Angebot „klimafit“ wurde in diesem Frühling an 149 Volkshochschulen in ganz Deutschland durchgeführt, davon 23 in Nordrhein-Westfalen. Herford war dabei!
Die vhs bietet den Kurs auch 2024 wieder an: klimafit 2024.