Kulturen der Welt X
Der Westen im Osten - das Baltikum
Online-VortragKursnummer | 20-10025 |
Kursbeginn | Mi., 14.04.2021 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Mi., 14.04.2021 |
Kursgebühr | entgeltfrei |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Jorg Thomas
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Bemerkungen | Sie benötigen neben einem PC/Laptop eine Webcam und ein Mikro oder ein Smartphone/Tablet sowie eine schnelle Internetverbindung. WICHTIGER HINWEIS: Sie erhalten kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Mail mit dem Link zum digitalen Schulungsraum. |
Kursort | Online, Web 15 |
Anmeldung möglichst bis 12.04.2021 | |
Status |
Stets freiheitsliebend mussten sich die baltischen Völker immer wieder den Begehrlichkeiten fremder Invasoren erwehren, die alle tiefe Spuren hinterlassen haben, so dass hier an der Grenze von Mittel- zu Osteuropa ein sehr interessanter Mix aus West und Ost entstanden ist. So findet man hier noch alte deutsche Herrengüter und nicht weit davon entfernt russisch-orthodoxe Kirchen.
Und stolz auf ihre Kultur, hat man nach dem 2. Weltkrieg diese Kulturgüter wieder aufgebaut, so dass man nun in den drei Staaten hervorragende Beispiele aus allen Kulturepochen bewundern kann. Angefangen bei der wunderschönen mittelalterlichen Stadtmauer Tallins bis hin zum größten Jugendstil-Viertel Europas in Riga.
Aber die baltischen Staaten haben nicht nur Kulturgüter übernommen. Sie haben auch ihre eigene Kultur ausgeprägt. Von Sängerwettstreiten ist die Rede, von Bergen voller Kreuzen und der Suche nach der Farnblüte. Und zunehmend besinnt man sich nun auch wieder auf die alten Kulturen. So wurden in Litauen inzwischen wieder schematische Tempel errichtet, zu deren Vernichtung die letzten Kreuzfahrer im 14. Jh. aufgebrochen waren.
Lassen sie sich auf eine Reise mitnehmen, auf der neben den kulturellen Highlights auch die Natur nicht zu kurz kommt. Von den stillen Sümpfen Lahemaas in Estland über wilde Flüsse in Lettland, die man nur mit einem Floß überqueren kann, bis hin zur größten Sanddüne Europas in Litauen. Und singen sie am Ende nach alter baltischer Tradition zusammen mit dem NRW-Botschafter der unabhängigen Republik Uzupis das Lied des Ännchen von Tharau.
Jorg Thomas wohnt in Herford und ist Lehrer für die Fächer Erdkunde, Biologie, Technik und Geschichte. Um ein Unterrichtserlebnis mit möglichst vielen Sinnen zu bieten, gibt es neben umfangreichem Bildmaterial, dass er auf all seinen Reisen gesammelt hat, stets Musik, oftmals auch etwas zum Schmecken und zu Riechen, aber immer diverse originale Gegenstände aus den unterschiedlichen Ländern.
Online, Online
bei Rückfragen:
Fachbereichsleiter
Frank Schragner
Tel. 05221 5905-24
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Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
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