Die Vermittlung von universitärem Wissen an ein sogenanntes Laienpublikum im Mittelalter
Livestream - vhs.wissen live
Online-VortragKursnummer | 25-12022 |
Kursbeginn | Mi., 09.04.2025 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Mi., 09.04.2025 |
Kursgebühr | entgeltfrei |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Bemerkungen | WICHTIGER HINWEIS: Sie erhalten kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Mail mit dem Link zum digitalen Schulungsraum. Sie benötigen einen PC/Laptop oder ein Smartphone/Tablett sowie eine schnelle Internetverbindung. |
Kursort | Online |
Anmeldung möglichst bis 09.04.2025 | |
Status | ![]() |
Universitäten sind Institutionen des Mittelalters. Doch damals war der Zugang zu ihnen nicht allen gleichermaßen vergönnt.
Eine intellektuelle Begabung reichte zum Studieren nicht aus. Man musste männlich sein und mindestens die lateinische Sprache beherrschen (ganz abgesehen von den finanziell notwendigen Voraussetzungen).
Heißt das, dass universitäres Wissen dieser kleinen Gruppe von Gebildeten vorbehalten war?
Im Vortrag geht Racha Kirakosian der Frage nach, wie akademisches Wissen der Zeit von Theologen aus dem Kreis der Gelehrten hinaus an ein Laienpublikum kommuniziert wurde.
Fallbeispiele rücken den Dominikaner Meister Eckhart sowie den Franziskaner Marquard von Lindau ins Zentrum.
Prof. Dr. Racha Kirakosian ist Professorin für Germanistische Mediävistik in Freiburg. Zuvor hat sie u.a. in Harvard, Oxford und Paris geforscht.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin statt, wo Racha Kirakosian derzeit Fellow ist.
Dieser Vortrag gehört zum digitalen Wissenschaftsprogramm vhs.wissen-live, an dem sich die VHS im Kreis Herford beteiligt. Eine Übersicht unserer vhs.wissen live-Angebote finden Sie hier.
In Zusammenarbeit mit dem vhs.wissen live Team
bei Rückfragen:

Fachbereichsleiter
Frank Schragner
Tel. 05221 5905-24
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Veranstaltungsorganisation
Ute Lohmann
Tel. 05221 5905-57
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