Staatsnotstände: Politisches Krisenmanagement in historischer Perspektive
Im Rahmen der vhs.Universität
Online-VortragKursnummer | 20-10037 |
Kursbeginn | Mi., 24.03.2021 (Termindetails siehe unten) |
Kursende | Mi., 24.03.2021 |
Kursgebühr | entgeltfrei |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Bemerkungen | WICHTIGER HINWEIS: Sie erhalten kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Mail mit dem Link zum digitalen Vortragsraum. Für die Übertragung benötigen Sie einen internetfähige2 PC, Laptop oder Notebook sowie Lautsprecher oder Kopfhörer. |
Kursort | Online |
Anmeldung möglichst bis 23.03.2021 | |
Status |
Wenn infolge eines Krieges, einer Revolution, einer Naturkatastrophe oder einer Epidemie "Notstand" herrscht, werden Routinen im politischen wie im sozialen Alltag gebrochen. Staatsinstitutionen müssen dabei dennoch handlungsfähig bleiben und sind auf ein glaubwürdiges Repertoire an Normen, Verfahren und Kommunikationsstrategien angewiesen. Erfolgreiches Krisenmanagement erfordert einen hohen Einsatz an Know-how und Ressourcen, was Politik und Verwaltung unter erheblichen Druck setzt. Die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit an den Staat ist hoch, Konflikte können sich jedoch leicht verschärfen, indem die Perspektive der Regierenden und der Regierten voneinander abweichen. Der Webvortrag analysiert wie unterschiedliche Herrschaftssysteme auf Notstände reagierten und ihre Regierungspraxis sowie Krisenkommunikation gestalteten. Als Fallbeispiele, um historische Ausnahmezustände näher zu beleuchten, dienen politisch-militärische Krisen zwischen dem Deutschen Krieg von 1866 und dem Zweiten Weltkrieg.
Referent:
Dr. Amerigo Caruso
Universität Greifswald, Historisches Institut
Für diesen Vortrag ist eine Anmeldung - gerne auch telefonisch - unbedingt erforderlich!
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein der VHS im Kreis Herford
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Veranstaltungsorganisation
Ulrike Kowalewsky
Tel. 05221 5905-32
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